Machame-Route

Day 1: Machame Gate (1.490 m) – Machame Camp (2.980 m)

Gehzeit: 7 Stunden

Tag 2: Machame Camp (2.980 m) – Shira Camp (3.840 m)

Gehzeit: 6 Stunden

Tag 3: Shira Camp (3.840 m) – Lava Tower (4.630 m) – Barranco Camp (3.950 m)

Gehzeit: 7 Stunden

Tag 4:  Barranco Camp (3.950 m) – Barafu Camp (4.550 m)

Gehzeit: 7 Stunden

Tag 5: (Gipfelversuch) Barafu Camp (4.550 m) – Uhuru Peak (5.895 m) – Mweka Camp (3.100 m)

Gehzeit: 8 Stunden bis Uhuru Peak, 7–8 Stunden (Abstieg) bis Mweka Camp

Tag 6:  Mweka Camp (3.100 m) – Mweka Gate (1.980 m)

Gehzeit: 3 Stunden

Map

Reiseverlauf

Tag 1: Machame Gate (1.490 m) – Machame Camp (2.980 m)

Gehzeit: 7 Stunden

Strecke: ca. 18 km

Umgebung: Bergwald

Sie werden nach einem zeitigen Frühstück in Ihrem Hotel in Arusha (1.400 m) abgeholt und zum Dorf Machame gefahren. Hier können Sie Mineralwasser kaufen und erhalten ein Lunchpaket. Abhängig von den Straßenverhältnissen fahren Sie vom Dorf weiter zum Machame Gate oder legen die 3 km auf einem schlammigen Weg in etwa einer Stunde zu Fuß zurück. Nach der Registrierung am Machame Gate beginnen Sie Ihren Aufstieg, der zunächst durch Regenwald führt. Die Regenwahrscheinlichkeit ist hier sehr hoch, so dass der Weg schnell nass, schlammig und rutschig werden kann. Auf halber Strecke erwartet Sie zum Mittag ein Willkommensessen, bevor Sie am späten Nachmittag das Machame Camp erreichen.

Die Träger sind schon vor Ihrer Ankunft im Camp, um Ihr Zelt aufzubauen und Trink- und Waschwasser abzukochen. Am Abend genießen Sie das von Ihrem Koch zubereitete Abendessen und machen es sich in Ihrem Zelt gemütlich. In der Nacht erreichen die Temperaturen hier bereits den Gefrierpunkt.


Tag 2: Machame Camp (2.980 m) – Shira Camp (3.840 m)

Gehzeit: 6 Stunden

Strecke: ca. 9 km

Umgebung: Moorlandschaft

Nach einem zeitigen Frühstück im Machame Camp laufen Sie etwa eine Stunde bergauf durch den Wald und dann zwei Stunden durch eine sanfter ansteigende Moorlandschaft. Mittags machen Sie kurz Rast und klettern anschließend über einen Felsgrad hinauf zum Shira-Plateau. Im Osten erblicken Sie jetzt die atemberaubenden Gletscher der Western Breach. Sie befinden sich genau westlich des Kibo und erreichen nach einer kurzen Wanderung das Shira Camp auf 3 840 m. Die Träger kochen Trink- und Waschwasser für Sie ab und servieren später das Abendessen. In diesem ungeschützten Camp ist es mit Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt noch kälter als in der vorherigen Nacht.


Tag 3: Shira Camp (3.840 m) – Lava Tower (4.630 m) – Barranco Camp (3.950 m)

Gehzeit: 7 Stunden

Strecke: ca. 15 km

Umgebung: Halbwüste

Heute wandern Sie durch eine felsige Halbwüste nach Osten und erreichen in einer Gehzeit von etwa fünf Stunden eine Höhe von 4.630 m. Unterhalb des Lava Tower genießen Sie mittags ein Picknick und klettern anschließend den steilen Geröllpfad hinauf. Dies ist sicher der bisher anstrengendste Tag. Die meisten Besucher spüren nun erstmals die Auswirkungen der Höhe in Form von Kurzatmigkeit, Reizbarkeit und Kopfschmerzen. Nach dem Mittagessen steigen Sie deshalb vom Lava Tower (4.630 m) hinunter zum Barranco Camp. Der Abstieg um fast 680 Höhenmeter bewirkt zur Akklimatisierung wahre Wunder. Sie erreichen das Barranco Camp in etwa zwei Stunden. Unterwegs bieten die Western Breach und die Breach Wall beeindruckende Fotomotive. Das Camp liegt in einem Tal unterhalb der Western Breach und der Great Barranco Wall. Während Ihr Abendessen zubereitet wird, können Sie hier einen unvergesslichen Sonnenuntergang genießen.


Tag 4: Barranco Camp (3.950 m) – Barafu Camp (4.550 m)

Gehzeit: 7 Stunden

Strecke: ca. 13 km

Umgebung: Alpine Wüste

Sie erwachen im Camp an der imposant aufragenden Great Barranco Wall. Das nächste große Hindernis auf dieser Route wirkt auf den ersten Blick gewaltig, doch der Aufstieg ist meist einfacher als erwartet. Wenn Sie den höchsten Punkt direkt unterhalb des Heim-Gletschers erreichen, können Sie die wahre Schönheit des Kilimandscharo erfassen. Der Weg schlängelt sich über Felsgrate hinauf und hinunter durch das Karanga Valley und stößt schließlich auf die Mweka-Route. Auf dem Rückweg vom Gipfel werden Sie diese Strecke wiedersehen.

Links über einen Felsgrat hinauf erreichen Sie nach einer weiteren Stunde das Barafu Camp.
Da es im Camp kein Wasser gibt, frischen Sie zuvor im Karanga Valley Ihre Wasservorräte auf. „Barafu“ bedeutet „Eis“ auf Suaheli, und tatsächlich wird die Nacht auf dem kahlen und unwirtlichen Zeltplatz eisig kalt. Die Zelte stehen ungeschützt auf einem schmalen und gefährlichen Felsgrat, wo sie den immerwährenden Sturmböen ausgesetzt sind. Machen Sie sich vor Einbruch der Dunkelheit mit der Umgebung vertraut, um Unfälle zu vermeiden.

Die letzten 1.345 Höhenmeter bis zum Gipfel werden Sie noch in der kommenden Nacht überwinden. Legen Sie Ausrüstung, Skistöcke und Thermokleidung für den Gipfelversuch bereit. Wechseln Sie außerdem die Batterien in Stirnlampe und Kamera, und nehmen Sie vorsichtshalber Ersatzbatterien mit. Damit Ihr Trinkwasser nicht einfriert, sollten Sie es in einer Thermosflasche transportieren. Gehen Sie um 19 Uhr zu Bett, um sich vor dem großen Tag auszuruhen.


Tag 5 (Gipfelversuch): Barafu Camp (4.550 m) – Uhuru Peak (5.895 m) – Mweka Camp (3.100 m)

Gehzeit: 8 Stunden bis Uhuru Peak, 7–8 Stunden (Abstieg) bis Mweka Camp

Strecke: Aufstieg ca. 7 km, Abstieg ca. 23 km

Umgebung: Geröll und eisbedeckter Gipfel

Sie stehen gegen 23:30 Uhr auf und wagen sich nach einer kleinen Stärkung mit Tee und Gebäck in die Nacht hinaus. Zunächst steigen Sie Richtung Nordosten über steiniges Terrain zum Stella Point auf dem Rand des Kraters hinauf. Für viele Bergsteiger sind diese 6 Stunden die größte physische und psychische Herausforderung der Route. Am Stella Point (5.685 m) machen Sie kurz Rast und werden (je nach Wetterlage) mit dem schönsten Sonnenaufgang belohnt, den Sie je gesehen haben. Von hier führt ein schneebedeckter Weg in etwa zwei Stunden zum Uhuru Peak. Wie viel Zeit Sie am Gipfel verbringen können, hängt von den aktuellen Wetterverhältnissen ab. Aber Vorsicht: Je länger Sie ausruhen, desto schwieriger wird es, die kalten und müden Knochen wieder in Bewegung zu bringen. In jedem Fall werden Sie diesen einmaligen Erfolg für immer in Erinnerung behalten.

Der Abstieg vom Gipfel zum Barafu Camp dauert etwa 3 Stunden. Hier können Sie sich kurz ausruhen und Ihre restliche Ausrüstung abholen. Die weitere Strecke über den Geröllpfad und die anschließende Moorlandschaft bis in den Wald hinein ist relativ leicht zu laufen. Das Mweka Camp liegt im oberen Waldgebiet, wo am späten Nachmittag mit Nebel oder Regen zu rechnen ist. Abendessen und Waschwasser werden für Sie vorbereitet.


Tag 6: Mweka Camp (3.100 m) – Mweka Gate (1.980 m)

Gehzeit: 3 Stunden
Strecke: ca. 15 km
Umgebung: Wald

Das Frühstück haben Sie sich heute redlich verdient! Zusammen mit Ihrem Team wird ausgelassen gesungen und getanzt. Hier auf dem Berg überreichen Sie dem Guide, seinen Assistenten, dem Koch und den Trägern ihr Trinkgeld. Nach der Abschiedsfeier steigen Sie in drei Stunden zum Mweka Gate hinab. Dort tragen Sie sich in das Namensregister des Nationalparks ein und erhalten Ihr Gipfelzertifikat. Der Aufstieg zum Stella Point (5.740 m) wird mit einem grünen Zertifikat belohnt, der Aufstieg zum Uhuru Peak (5.895 m) mit einem goldenen. Die letzten drei Kilometer vom Mweka Gate ins Dorf Mweka legen Sie in etwa einer Stunde zurück. Nach einem warmen Mittagessen fahren Sie zurück nach Arusha, wo Sie endlich duschen und gerne noch weiter feiern können.

Im Preis inbegriffen:

Übernachtung in hochwertigen, wasserdichten, privaten Vier-Jahreszeiten-Bergzelten

Professionelle, erfahrene Bergführer

Nationalparkgebühren

Bergrettungsgebühr

Alle Mahlzeiten auf dem Berg

Gehalt für Guides, Träger und Koch

Hochwertige Speisezelte mit Tisch und Stühlen

Frische, gesunde Speisen in großen Portionen

Sauberes, aufbereitetes Trinkwasser

Krisenbewältigungs- und Sicherheitsverfahren

Fairer und ethischer Umgang mit den Trägern

Nicht im Preis inbegriffen:

Flughafentransfer

Unterkunft in Arusha

Visum für Tansania

Trinkgeld

Persönliche Ausgaben (z. B. Wäsche, Telefon, Getränke usw.)

Nicht aufgeführte Mahlzeiten

Optionale Ausflüge (z. B. kurze Safari nach der Besteigung usw.)

Im Preis inbegriffen

Camping-Safari laut Reiseverlauf

Transport im Safari-Geländewagen

Professioneller, Englisch sprechender Guide

Professioneller, Englisch sprechender Safari-Koch

Übernachtungen in Safari-Zelten

Campingausrüstung (Zelte, Schlafmatten, Stühle, Tische usw.)

Mahlzeiten laut Reiseverlauf

Mineralwasser

Alle genannten Aktivitäten

Alle Nationalparkgebühren

Versicherung der Flying Doctors (AMREF) während der Safari

Nicht im Preis inbegriffen

Schlafsack

Flug

Optionale Aktivitäten

Alkoholische Getränke und Softdrinks

Visagebühren

Trinkgelder

Souvenirs und sonstige persönliche Ausgaben

Reiseversicherung

JETZT ANFRAGEN

Tipps für den Aufstieg zum Kilimandscharo

Wählen Sie die richtige Route für Ihre Besteigung des Kilimandscharo. Viele Besucher machen den Fehler, den Berg viel zu schnell erklimmen zu wollen.
Je nachdem, wie wohl Sie sich in freier Natur fühlen, sollten Sie sich auf das Leben auf dem Berg mental vorbereiten.
Stellen Sie sicher, dass Sie für den Auf- und Abstieg geeignete Kleidung und Schuhe besitzen.
Bei der Besteigung des Kilimandscharo ist es wichtig, immer ausreichend Wasser zu trinken, da Ihr Körper in Höhenlagen schneller austrocknet als auf Meereshöhe.
Haben Sie keine Angst vor Kopfschmerzen. Eine häufige Ursache für Kopfschmerz auf dem Berg ist Flüssigkeitsmangel. Trinken Sie also viel Wasser, um Kopfschmerzen zu vermeiden oder zu lindern.
In der Ruhe lieg die Kraft. Die Besteigung des Kilimandscharo ist genau wie jeder andere lange Aufstieg kein Sprint, sondern ein Marathon. Nehmen Sie sich viel Zeit zur Akklimatisierung, damit sich Ihr Körper langsam an den Sauerstoffmangel gewöhnen kann.
Packen Sie etwas zum Naschen ein! Auf dem Berg gibt es immer genügend zu essen, aber wenn Ihnen die Höhe zu schaffen macht, verträgt Ihr Magen vielleicht nur die gewohnten Snacks aus der Heimat.
Bringen Sie Ersatzbatterien mit und wechseln Sie am Abend vor der Gipfelbesteigung die Batterien in Stirnlampe und Kamera.
Das Bergwasser in den Bächen hoch oben auf dem Kilimandscharo ist Untersuchungen zufolge als Trinkwasser geeignet. Um auf der sicheren Seite zu seinen, sollten Sie jedoch Wasseraufbereitungstabletten verwenden.
Feuchttücher sind sehr nützlich, da es im Barafu, Kibo und Arrow Glacier Camp kein Waschwasser gibt.
Bleiben Sie möglichst im Schatten und tragen Sie unterwegs immer einen Sonnenhut. Das mag zwar albern aussehen, ist aber äußerst wichtig.
Ein Hinweis an die Damen: Auf Make-up können Sie hier verzichten.
Vergessen Sie nicht, dass Sie im Urlaub sind! Lassen Sie sich auf neue Erfahrungen ein, entspannen Sie sich und genießen Sie diese

Kundenstimmen

HABEN SIE NOCH NICHT GEFUNDEN, WONACH SIE SUCHEN?

SCHAUEN SIE SICH UNSERE ANDEREN REISEPAKETE AN!

Hier klicken