Sie nennen ihn Ol Doinyo Lenga, den Berg Gottes

Ein göttliches Naturerlebnis: der Ngorongoro-Krater im Norden Tansanias. Dort, wo mit Guruguru Safaris die wahren Abenteuer beginnen, befindet sich der größte Caldera-Krater Afrikas: der Ngorongo-Krater am Rande der Serengeti. Seine Ausmaße sind mit 26.400 Hektar gigantisch. Sein Durchmesser beträgt zwischen 17 und 21 Kilometer und er gibt über 25.000 Großsäugern eine Heimat. Doch damit nicht genug: Am Ngorongoro-Krater liegt der einzige aktive Vulkan Ostafrikas, der für die Massai eine große spirituelle Bedeutung hat: Sie nennen ihn Ol Doinyo Lenga, den Berg Gottes.

Heimat für viele Wildtiere

Vielen Wildtieren gibt der Ngorongoro-Krater eine Heimat. Groß ist die Zahl an Zebras, Büffeln, Gnus, Antilopen sowie Gazellen. Sie werden gejagt von Löwen, Hyänen und Leoparden. Nirgendwo in Afrika ist die Raubtierdichte größer als hier. Auch Elefanten und – für diese Gegend ungewöhnlich – Flusspferden gibt er Lebensraum. Während der großen Tierwanderungen herrscht am Ngorongoro-Krater „Gedränge“: Dann streifen mehr als eine Million Tiere durch seine Vegetation. Der Kraterboden liegt übrigens auf etwa 1700 Meter, die Seitenwände sind zwischen 400 und 600 Meter hoch.

Geologisch einzigartig: der Vulkan Ol Doinyo Lenga

Der Ol Doinyo Lengai im Norden des Ngorongoro-Kraters ist bis heute aktiv – und für Geologen einzigartig. Es ist der einzige bekannte aktive Vulkan der Welt, der Natrokarbonatit-Lava ausspuckt. Diese ist dünner und flüssiger als die feurig rote Lava, die reich an Silikatmineralien ist. Und: Die Natrokarbonatit-Lava ist schwarz. Die Farbe ergibt sich aus ihrer Zusammensetzung und der vergleichsweise niedrigen Temperatur, bei der sie ausbricht. Während Lava auf Basaltbasis sengende 1100 Grad Celsius erreicht, erscheint der „Husten“ vom Berg Gottes bei etwa 510 Grad Celsius ziemlich kühl.

Eine weitere Besonderheit: Kommt die Lava mit Feuchtigkeit in Kontakt, wird sie weiß. Wer also den Ol Doinyo Lengai mit ahnungslosen Augen betrachtet, könnte denken, dass der Gipfel vom Berg Gottes mit Schnee bedeckt ist. Tatsächlich aber handelt es sich um schwarze Lava, die unter Einfluss von Feuchtigkeit weiß geworden ist – und den steilen Aufstieg besonders anspruchsvoll macht. Der Grund sind die vom Regen zersetzten Lavasteine, die spröde sind und leicht bröckeln.

Die mystische Aura

Die Ausblicke und die Einblicke, die der Ngorongo-Krater gewährt, sind mit Worten kaum zu beschreiben. So kann sich kaum einer der mystischen Aura entziehen: Seine Besucher verfallen vor Ehrfurcht in Schweigen, versuchen seine unglaubliche Anziehungskraft in Fotografien festzuhalten und bewahren ihn dabei doch stets im Herzen.

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